be wegen F A C H B E R E I C H P O S T D I E N S T E S P E D I T I O N E N L O G I S T I K 2 2 0 2 / 2 Frieden in Europa – und auf der ganzen Welt Internationaler Frauentag

MENSCHEN I MEINUNGEN I MELDUNGEN e a . d u l t k a f - v u w w w . g k c o t S e b o d A © Mehr Geld im Portemonnaie Die ver.di-Mitglieder im Tarifbereich Speditionen und Gü- terverkehr in Sachsen und Sachsen-Anhalt erhalten aus dem Tarifabschluss vom Sommer 2021 den zweiten Erhö- hungsschritt von 4 Prozent zum 1. Mai 2022. Ein dritter Erhöhungsschritt erfolgt zum 1. Januar 2023 in Höhe von 2,5 Prozent. Bereits zum 1. August 2021 waren die Löhne und Gehälter um 3,5 Prozent gestiegen. Der Tarifvertrag hat noch eine Laufzeit bis 31. Juli 2023. Bei der Nagel Transthermos GmbH & Co. KG werden die Löhne und Gehälter zum 1. April 2022 um weitere 2,1 Prozent nach bereits 2,0 Prozent zum 1. Februar 2021 er- höht. Der Tarifvertrag läuft noch bis 28. Februar 2023. Auch die Kolleg*innen bei der DP IHS GmbH und der DP EPS GmbH erhalten zum 1. April 2022 den zweiten Er- höhungsschritt aus der Tarifrunde 2020. Nach bereits 2,5 Prozent zum 1. Februar 2021 erfolgt zum 1. April 2022 eine weitere Erhöhung von 2,5 Prozent. Der Tarifvertrag hat noch eine Laufzeit bis 28. Februar 2023. Bei der Bundesanstalt P+T erhalten die Angestellten und Arbeiter*innen nach einer Erhöhung der Gehälter zum 1. April 2021 um 1,4 Prozent (mindestens jedoch 50 €) eine weitere Erhöhung ab dem 1. April 2022 um 1,8 Pro- zent. Der Tarifvertrag läuft bis 31. Dezember 2022. Beim DHL Hub Leipzig GmbH wurde zum 1. März 2021 eine strukturell überarbeitete und deutlich erhöhte Mo- natsgrundentgelttabelle in Kraft gesetzt. Wird bei der Be- rechnung die Verteilung der Beschäftigten über die einzel- nen Entgeltgruppen und -stufen zugrunde gelegt, ergibt sich ein Volumen für den ersten Erhöhungsschritt in Höhe von 5,6 Prozent. In einem zweiten Erhöhungsschritt wird die Entgelttabelle zum 1. April 2022 linear um 2,5 Prozent erhöht. Der Tarifvertrag läuft bis 30. April 2023. Die ver.di-Mitglieder bei der CSG GmbH und der DPDHL RED GmbH erhalten zum 1. April 2022 eine Erhöhung um 2,7 Prozent und zum 1. Juli 2023 um weitere 2,3 Prozent. Gleiches gilt auch für dual Studierende und Auszubilden- de. Der Vertrag läuft bis 31. Oktober 2023. Bei der DHL Paket GmbH werden die Entgelttabellen zum 1. Mai 2022 um 2,7 Prozent erhöht. Ein zweiter Er- höhungsschritt erfolgt zum 1. Mai 2023 in Höhe von 2,3 Prozent. Der Tarifvertrag ist erstmals zum 31. Dezember 2023 kündbar. Andreas Bauch E G I E Z N A So funktioniert die Sonderaktion* Wer jetzt Mitglied in der GUV/FAKULTA wird, zahlt die ersten 3 Monate keinen GUV/FAKULTA-Beitrag – bei sofortigem Schutz! * Gültig vom 01.03. bis 30.06.2022 jetzt-beitreten.de/011  Einfach Mitglied werden. Onlinegeschenk sichern.

für diesen Antrag, sondern engagierte sich nachhaltig für Frauenrechte. So sprach sie am ersten Internationalen Frauentag, am 19. März 1911, in Berlin vor Tausenden Zuhörer*innen: „Gebt uns unsere Menschenrechte, gebt uns das Wahlrecht!“ Am ersten Internationalen Frauen- tag 1911 stand die Forderung nach ei- nem Wahlrecht für Frauen im Vorder- grund: In Deutschland, den USA, Däne- mark, Österreich und der Schweiz gingen mehr als eine Million Frauen dafür auf die Straße. Sechs Jahre später, am 8. März 1917 – noch tobte der Ers- te Weltkrieg – traten in St. Petersburg Textilarbeiterinnen in den Ausstand und forderten andere Betriebe auf, sich an- zuschließen. Daraufhin legten 90.000 Beschäftigte ihre Arbeit nieder. Dies mündete vier Tage später in einen Auf- stand, der Februarrevolution, wodurch in Folge der Zar abdankte. Auf Grund dieses epochalen Ereig- nisses wurde der Internationale Frauen- tag auf den 8. März festgelegt. Im Jahr 1975 wurde der 8. März dann durch die Vereinten Nationen zum Tag der Verein- ten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden. In 26 Staaten ist der 8. März sogar ein gesetzlicher Feier- tag, in Deutschland nur in den Bundes- ländern Berlin und Mecklenburg-Vor- pommern (ab 2023). Frauen- und Gleichstellungs- politik im Fachbereich Frauen sind in ver.di-Gremien des Fach- bereiches und Betriebsratsgremien gut vertreten. 2021 hat der Bundesfachbereichs- vorstand Postdienste, Speditionen und Logistik wichtige Grundsätze des Fach- bereiches für die Betriebsratswahlen be- schlossen: „Die Frauenquote ist sowohl für die Gremien als auch für die Freistellung einzuhalten. Kann im Einzelfall die Frauenquote nicht sofort realisiert wer- den, ist diese spätestens mit dem nächsten Wechsel in der Besetzung einer Freistellung zu realisieren. Sollte dies nicht möglich sein, ist dies gegen- über dem Betriebsgruppenvorstand und dem Landesbezirksfachbereichs- vorstand entsprechend zu begründen und zu dokumentieren.“ Gesundheit Für die steigende Belastung der Be- schäftigten, insbesondere der Frauen in unseren Branchen müssen wir Antwor- ten finden. Ziel ist es, gemeinsame Vor- schläge für einen Gesundheitstarifver- trag zu entwickeln, der die Arbeitsbe- dingungen für alle Beschäftigten verbessern kann, so dass sie gut und gesund ihrer Tätigkeit nachgehen kön- nen – jetzt und auch in Zukunft. Digitalisierung Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Bundesfachbereichsfrauenvorstandes ist die Digitalisierung der Arbeitswelt. Im Zuge der digitalen Transformation wird es in zahlreichen Berufen und Bran- chen zu Veränderungen kommen. Pass- genauere Dienstleistungen, soziales Wachstum und neue Beschäftigungs- möglichkeiten können dabei vor allem dann entstehen, wenn die Ansprüche der Beschäftigten berücksichtigt wer- den. ver.di setzt sich dafür ein, dass die Digitalisierung im Sinne Guter Arbeit gestaltet wird. Hierzu entwickelt der Bundesfachbereichsfrauenvorstand ein Positionspapier für den Bereich der Deutschen Post AG. Aktionen zum internationalen Frauentag Am 8. März sind die Frauen aus dem Fachbereich Postdienste, Speditionen und Logistik jedes Jahr natürlich auch vor Ort aktiv. So gab es dieses Jahr auf den eigenen ver.di-Frauenseiten ver- schiedene Aufrufe, sich gemeinsam mit anderen Frauenbündnissen zu solidari- FRAUENTAG sieren. Es fanden in zahlreichen Städten Frauendemonstrationen statt, an denen auch viele Kolleginnen aus dem Fach- bereich Postdienste, Speditionen und Logistik teilnahmen. Wie in den zurück- liegenden Jahren unterstützt eine ver.di- Betriebsgruppe die Arbeit eines Frauen- hauses. Gesonderte Flyer, die an die Frauen in den Betrieben verteilt wurden, forderten auf, sich politisch und ge- werkschaftlich zu engagieren und mit- zumachen. Es gab vielfältige Verteil- aktionen in den Niederlassungen, spe- ziell an weibliche Beschäftigte. Gemeinsam mit dem ver.di-Aufruf zum Internationalen Frauentag, der in diesem Jahr zur besonderen Solidarität mit den Beschäftigten im Sozial- und Er- ziehungsdienst appellierte, wurden die Kolleginnen in den Betrieben angespro- chen und auf die zentralen ver.di-For- derungen aufmerksam gemacht. Sabine Springinsgut Was fordert ver.di, damit Gleichstellung verwirklicht wird? „ Tarifbindung und Mitbestim- mung stärken. „ Minijobs in sozialversiche- rungspflichtige Beschäftigung umwandeln. „ Gleichstellungschecks für Gesetze, Maßnahmen und Programme verankern. „ Partnerschaftliche Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern. „ Beendigung von jeglicher Gewalt gegen Frauen ob im Alltag, in der Arbeitswelt oder Zuhause. „ Aufwertung und bessere Bezahlung frauenspezifischer Arbeit, z. B. im Erziehungs- und Pflegebereich oder auch im Handel. 2/2022 bewegen 5

LKW-FAHRER*INNEN „ Die LKWs müssen spätestens alle acht Wochen an den Sitz des Unter- nehmens zurück, wo sie angemeldet sind. „ Kabotage ist nunmehr nur noch für maximal drei Fahrten an sieben Ta- gen erlaubt. Danach muss das Fahr- zeug das EU-Mitgliedsland für min- destens vier Tage verlassen. Als entsendet, und demnach nach deut- schem Mindestlohn zu vergüten gilt, wer: „ Kabotage-Transporte verrichtet. „ Grenzüberschreitende Transporte, ohne dass das Herkunftsland betei- ligt ist. Zum Beispiel: Ein polnischer LKW, der zwischen Deutschland und Frankreich fährt. Nicht entsendet ist: „ Wer im Transitverkehr durch Deutsch- land fährt oder „ Wer im bilateralen Transport von Land A nach Deutschland und/oder wieder zurückfährt. Verbesserte Arbeitsbedingun- gen mit Schlupflöchern Leider finden sich auch im neuen Mobi- litätspaket Schlupflöcher, um die neuen Regelungen auszuhebeln. Hier spielt Litauen leider eine große Rolle. Alleine im Laufe des Jahres 2021 haben litaui- sche Speditionsfirmen fast 400 Nieder- lassungen in Polen eröffnet. Anfang 2021 waren es noch knapp 100. Des Weiteren sind in Litauen mehr Fah- rer*innen registriert, die nicht als orts- ansässige Faher*innen aus Litauen stammen. Dies ist ein Geschäftsmodell, um die Regeln des neuen Mobilitätspakets zu umgehen. Dahinter steckt zum einen die Idee, dass die Rückkehrpflicht der LKWs von Deutschland nach Polen ein- facher zu realisieren ist als nach Litauen. Zum anderen sind in Polen praktisch keinerlei Kontrollen und damit Ord- nungsgelder zu erwarten. So kommt es dazu, dass die Parkplätze im westlichen Polen, nahe der deutschen Grenze, an Wochenenden voll mit litauischen Fahr- zeugen sind. Die Beschäftigten kehren somit nicht nach Hause zurück, sondern fristen ihre Freizeit auf einem Parkplatz in einem fremden Land. ver.di bleibt ge- meinsam mit der Europäischen Trans- portarbeiter-Föderation (ETF) am Thema und wird die strikte Umsetzung des Mo- bilitätspakets im Auge behalten. Stefan Thyroke Das Mobilitätspaket sorgt für Dynamik Mittlerweile lassen sich polnische Transportfirmen in Deutschland nieder, um den Auswirkungen des Mobilitätspakets zu entgehen: Nach diesem müsste ein ausländisches Transportunternehmen nach sieben- tägiger Kabotage in Deutschland für vier Tage das Land verlassen. Um dieser Regelung zu entgehen, wird der Geschäftssitz nach Deutschland verlegt. War bislang auch die Höhe der Mindestlöhne zwischen Deutschland und Polen so unterschiedlich hoch, dass es aus Unternehmenssicht besser war in Polen stationiert zu bleiben, so hat sich dies mit dem 21. Februar 2022 weitreichend verändert: „ (1) Polnische LKW-Fahrer*innen kommen vermehrt aus dem Vereinigten Königreich zurück und verlangen bessere Stunden- löhne. „ (2) Gab es Veränderungen bei den Spesen-Reglungen in Polen zu Gunsten der Fahrer*innen. „ (3) Polnische Unternehmen bezahlen lieber den deutschen Mindestlohn, anstatt vier Tage auf Grund des Mobilitätspaketes nicht mehr in Deutschland fahren zu dürfen. 2/2022 bewegen 7 grund stehen, ist immer noch nicht ent- schieden. Aktuell heißt das: Unsicher- heit für Beschäftigte und Unternehmen. Die Kontrolle und Durchsetzung des EU-Rechts liegt bei den Mitgliedsstaa- ten. Wenn diese aber das EU-Recht noch nicht in nationales Recht umge- setzt haben, müssen sich Unternehmen nicht daran halten und Fahrer*innen profitieren nicht von den Verbesserun- gen. Darüber hinaus haben die Kontroll- behörden keine Rechtsgrundlage, auf der sie die Kontrollen durchführen kön- nen. Deutschland muss jetzt schnellst- möglich die EU-Richtlinie in nationales Recht umsetzen. Was ändert sich im Jahr 2022? „ Fahrer*innen müssen bei Grenzüber- tritt manuell eingeben, dass sie das Land gewechselt haben. Bei Verstö- ßen drohen der/dem Fahrer*in Buß- gelder, die je nach EU-Mitgliedsland unterschiedlich hoch sein können. Ab Mitte 2023 sollen mit dem mo- derneren Tachograph 2 dann die Grenzübertritte automatisch erfasst werden. Foto: Unsplash, Christian Lue

Dies traf auch Beschäftigte bei der da- maligen Deutschen Bundespost. Zu dieser Zeit war die Briefzustellung noch eine hoheitliche Aufgabe und die Zusteller*innen hatten einen Beamtenstatus. So auch der Kollege Werner Siebler. Als Mitglied der Deutschen Kommu- nistischen Partei (DKP) wurde er mit einem Berufsverbot belegt. Auch Postler*innen betroffen Anfang 1982 kam es für Werner Siebler zum Vorermittlungsverfahren im Rah- men der Bundes-Disziplinarordnung. Daraufhin wurde er in mehreren Anhö- rungen zu seiner DKP-Mitgliedschaft befragt. Diese Fragen beantwortete er standardgemäß mit der Aussage, in kei- ner illegalen Organisation Mitglied zu sein. Im Jahr 1984 wurde dennoch ein Berufsverbot gegen ihn ausgesprochen, da er zweimal für die DKP kandidierte, und er verlor daraufhin seinen Arbeits- platz bei der Deutschen Bundespost. Das Berufsverbot hatte für ihn drasti- sche Folgen: Mit einer Ausbildung als Zusteller gab es keinen anderen Arbeit- geber, da die Zustellung zur damaligen Zeit nur von der Bundespost durchge- führt wurde. Als Beamter hatte er zu- dem keinen Anspruch auf Arbeitslosen- geld. Die Rolle der Deutschen Postgewerkschaft Die Deutsche Postgewerkschaft (DPG) hatte wie alle DGB-Gewerkschaften für Mitglieder „linksextremer Organisatio- nen“ (z. B. KPD/ML) einen „Unverein- barkeitsbeschluss“ erlassen. Der Grund- lagenbeschluss dafür stammte vom DGB-Bundesvorstand vom 3. Oktober 1973. Die Mitglieder der DKP zählten nicht darunter, sie wurden also auch nicht automatisch ausgeschlossen. Die DPG klärte ihr Verhältnis zur DKP, indem sie im Jahr 1977 eine Arbeitsgruppe zu die- sem Thema einsetzte. Diese stellte fest: „(Es) wird empfohlen, DKP-Mitglieder und andere Anhänger dieser Ideologie weder in gewerkschaftliche Funktionen zu wählen, noch sie als Teamer, Aus- schussmitglieder oder hauptamtliche Mitarbeiter zu berufen.“ DKP-Mitglie- der durften somit keine Funktionen in- nerhalb der DPG mehr ausüben, andere Mitgliedsrechte wurden ihnen nicht ver- wehrt. In dieser Zeit kam es innergewerk- schaftlich zu heftigen Diskussionen über die Frage, wie sinnvoll solche Ausschlüs- se gegenüber Mitgliedern bestimmter politischer Parteien sind. Werner Siebler konnte seine Ge- werkschaftsarbeit beim DGB fortsetzen, bei welchem er auch aktiv war, bei der Deutschen Postgewerkschaft war er weiterhin Mitglied ohne eine Funktion auszuüben. Die DPG unterstützte Wer- ner Siebler während seines Berufsverbo- tes tatkräftig: Er erhielt Rechtsschutz und die Gewerkschaft setzte sich für seine Wiedereinstellung bei der Deut- schen Bundespost ein – auch vor Ge- richt. Darüber hinaus gab es auch eine große Solidarität von seinen ehemali- gen Kolleg*innen, sogar mit einer Un- terschriftenaktion. Auf dem 14. Kongress der DPG 1983 beantragten die Delegierten, dass alle Verfahren und Berufsverbotsmaßnah- GEWERKSCHAFT men einzustellen sind. Zwar haben zu dieser Zeit die politisch Verantwortli- chen sich vorgenommen, die Berufs- verbotspraxis aufzuheben, doch bis zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht allzu viel passiert. Deshalb wurde der Hauptvorstand der DPG auf- gefordert, öffentlich gegen die Urteile zur Entlassung von Beamten Stellung zu beziehen. Mit verstärk- ten Aktivitäten sollte gegen die Be- rufsverbotspraxis vorgegangen werden, wozu die Aufklärung der Mitglieder, die Darstellung der Betroffenheit der Ge- werkschaft sowie die Durchführung von Veranstaltungen mit betroffenen Kol- leg*innen zählte. Das Ende der Berufsverbote Im Jahr 1991 waren die Klagen vor dem Arbeitsgericht für Werner Siebler erfolg- reich – er konnte wieder zur Deutschen Bundespost zurück. Doch bis heute muss er mit 600 Euro im Monat weniger auskommen, als ihm eigentlich zuste- hen würde, wenn er durchgehend ge- arbeitet hätte und Beamter auf Lebens- zeit geworden wäre. Werner Siebler wurde 2001 auf Vorschlag des Deut- schen Gewerkschaftsbundes Arbeits- richter in Freiburg. Rund 20 Jahre war er am Arbeitsgericht tätig und davon 10 Jahre zuletzt sogar als ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht. In den 80er-Jahren war es für ihn unmöglich die Post auszutragen und am Ende durf- te er sogar Recht sprechen. red Am 17. Mai 2022 wird in der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin eine Veranstaltung zum Thema „50 Jahre Radikalenerlass“ statt- finden. Im Rahmen einer Aktions- konferenz wird die berufliche und politische Diskriminierung gestern und heute dargestellt. Infos dazu findest du in Kürze auf den ver.di-Seiten. 2/2022 bewegen 9

Termine AHLEN BeG Senior*innen Münsterland- Süd FB E, Mitgliedertreff, 1. Mittwoch im Monat, 10 – 12 Uhr, AWO, Freiheit 1. ALBSTADT-EBINGEN BeG Senior*in- nen Zollernalb FB A, E, Stammtisch, 3. Donnerstag im Monat, 14 Uhr, „Brau- haus“, Bahnhofstr. 4, Albstadt. AUGSBURG BeG Senior*innen FB E, Aktuelles unter psl-bayern.verdi.de/ ueber-uns/senioren/augsburg BERLIN BeG Senior*innen Charlotten- burg/Spandau FB E, Treff Mitglieder- gruppe, nach „2G-Regeln“ bzw. aktu- elle Corona-Bestimmungen, 30. März, 25. April, 30. Mai, jeweils 18 Uhr, „Zur Sorgenpause“, Krowelstr. 7. BeG Senior*innen Reinickendorf/Wed- ding FB E, Stammtisch, fällt bis auf Wei- teres aus; Info Tel. 030 4112600. BeG Senior*innen Steglitz/Zehlen- dorf FB E, Sprechstd., jd. 1. Montag im Monat, 10 – 12 Uhr; Öffentl. Vor- standssitzung OSG-Steglitz/Zehlendorf, jd. 1.Freitag im Monat,10 – 12 Uhr, jeweils „Hertha-Müller-Haus“, Argen- tinische Allee 89, Anmeld. erforderlich bis 4 Werktage vorher unter Tel. 030 8033561, Name u. Tel.-Nr. auf AB hin- terlassen, evtl. Rückruf. BeG Senior*innen Tempelhof/Neukölln FB E, Sprechstd., 3. Montag im Monat, 10 Uhr, Mediengalerie, Dudenstr. 10; Info Tel. 017631324309. BOTTROP BeG Senior*innen FB A, E, Stammtisch, 1. Montag im Monat, 17.30 Uhr, „Hürter“, Gladbecker Str. 19 a. BRAUNSCHWEIG/SALZGITTER OV Senior*innen FB A, E, Treff, letzter Diens- tag im Monat, 15 Uhr, „Rote Wiese“; Info Tel. 05331 2424. CASTROP-RAUXEL BeG Senior*innen FB E, Stammtisch, jd. Samstag, 11 Uhr, „Kulisse“, Münsterstr. 1b. CHEMNITZ Bezirk Sachsen West-Ost- Süd, FB E, Bezirksfachbereichskonfe- renz, 21. Mai, 9 Uhr, Hotel „An der Oper“, Straße der Nationen 56. CRAILSHEIM BeG Senior*innen FB A, E, Treff, letzter Mittwoch im Monat, 14 Uhr, ESV-Gaststätte, Horaffenstr. DORTMUND-LÜNEN BeG Senior*in- nen FB E, Sprechstd., letzter Dienstag im Monat, 10 – 12 Uhr, ver.di, Königs- wall 36; Orga-Wahlen, 6. April, 15 Uhr, Reinoldinum, Schwanenwall (Nähe Rei- noldikirche). DÜREN Kraftfahrerkreis Düren-Aachen FB E, Treff, 2. Samstag im Monat, 10 – 13 Uhr, Truck Stop Düren (A4), Im großen Tal. DÜSSELDORF BeG Senior*innen FB E, Stammtisch, 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, „Goldener Kessel“, Schumacher Altstadt, Bolker Str. 44. DUISBURG BeG Senior*innen FB E, Mitgliederversammlung mit Wahlen, 7. April, 15 Uhr, Haus Wedau, Kalkweg 174 A, Duisburg-Wedau, Anmeld. er- forderlich, Tel. 0203 36973199, 0203 403907, 0203 762217. ESSEN ver.di-Bezirk Ruhr West FB E, Frauenkonferenz, 9. Mai, 16 Uhr, Fach- bereichskonferenz, 9.Mai, 17 Uhr, je- weils DP AG, NL Essen, Raum R032, Daniel-Eckart-Str. 7, 45356 Essen. ESSEN/MÜLHEIM BeG Senior*innen FB E, Info-Vormittag, 1. Donnerstag im Monat, 10.30 Uhr, „St. Elisabeth“, Dol- lendorfstr. 51, Essen. FORCHHEIM BeG Senior*innen FB A, E, Stammtisch, 1. Donnerstag im Mo- nat, 15 Uhr, „Eichhorn“, Bambergerstr. 9; Programm unter www.oberfranken- west.verdi.de/personengruppen /seniorinnen FÜRTH BeG Senior*innen FB A, E, Stammtisch, 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr, „Heinrichsklause“, Sonnenstr. 21; Anmeld. für Veranstaltungen bei den Stammtischen, Info Tel. 0911 730165. GAU-BICKELHEIM Sprechstd. mit der Polizei, 1. Dienstag im Monat, 19 – 22 Uhr, Autohof. GÖPPINGEN BeG Senior*innen FB E, Stammtisch, 1. Mittwoch im Monat, 14 Uhr, „Schützengesellschaft“, Jeben- häuser Str. 81; Frühjahrswanderung, 20. April, 14 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Golfclub, Oberböhringen; Maikund- gebung, 1. Mai, Schillerplatz; Info Tel. 07161 42403. HAGEN BeG Senior*innen FB E, Info- Nachmittag, 13. April, 15 Uhr, AWO- Begegnungsstätte Boelerheide, Ober- bergstr. 125, Anmeld. erforderlich bis spätestens 7. April, Tel. 02338-8122 und nur für 2G. SERVICE HAMBURG BeG Post Hamburg Süd FB E, Treff, 1. Montag im Monat, 15 – 17 Uhr, „Dubrovnik Kupferkanne“, J.-Ludo- wieg-Str. 6; Jahreshauptversammlung, 9. Mai, 16 Uhr, Hotel Panorama, Har- burger Ring 8 – 10. BeG Senior*innen Hamburg Süd FB A, E, Treff, 1. Montag im Monat, 15 – 17 Uhr, „Dubrovnik Kupferkanne“, J.-Ludowieg- Str. 6, Klubzimmer 1. Stock. BeG Senior*innen Hamburg Zentrum FB E, Treff, 3. Dienstag im April, 10 – 12 Uhr, ver.di, Besenbinderhof 60, Raum St. Georg, Ebene 9. HEILBRONN BeG Senior*innen FB A, E, Stammtisch, 3. Donnerstag im Monat, 14 Uhr, „Hofwiesen“, Hofwiesenstr. 40, Heilbronn-Sontheim. IDAR-OBERSTEIN BeG Senior*innen Nahe-Hunsrück FB A, E, Büro ersatzlos gestrichen, Hilfe weiterhin möglich, Tel. 06785 9993055, 0151 75083776. INGOLSTADT BeG Senior*innen FB A, E, Stammtisch, 1. Mittwoch im Monat; Mitgliederversammlung, 4. Mai, jeweils 14.30 Uhr, „Fohlenweide“, Fohlenwei- de 1. JENA/WEIMAR BeG Senior*innen FB E, Wandergruppe, 1. Dienstag im Mo- nat, 10 Uhr, Tel. 03641 449912. KAISERSLAUTERN BeG Senior*innen FB A, E, Treffen, 1. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr, „Licht Luft“, Entersweilerstr. 51, Anmeld. Tel. 06302 7727. KIRCHHEIM/TECK BeG Senior*innen FB A, E, Stammtisch, 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, „Hasen“, Siechenwie- sen 1. LANDSBERG/SCHONGAU BeG Seni- or*innen FB A, E, Jahreshauptversamm- lung, 19. Mai, 11.30 Uhr „Café Lech- blick“, 86920 Denklingen, Lechblick 1. LÜDENSCHEID OV Lenne/Volme FB E, Stammtisch, 1. Dienstag im Monat, 18 Uhr, Gaststätte „Budde“, Schem- perstr. 2, mehr unter www.ortsverein- lennevolme.de MANNHEIM BeG Brief, Stammtisch, 1. Montag, im April, 17 Uhr, „Kraut- wickel“, Mallaustr. 111. BeG Senior*innen FB E, Treff, 1. Mon- tag im Monat, 14 Uhr, „Krautwickel“, Mallaustr. 111. 2/2022 bewegen 11